Nicht noch ein Kurs

wie die Gewohnheiten des Ayurveda dir mehr Zeit und Raum schenken

 

In meinen Klarheitsgesprächen kommt oft der Glaubenssatz bei meinen Klientinnen auf, dass sie es sich (zeitlich) nicht leisten können, noch einen Kurs zu machen, ihr Alltag ist eh schon so voll und sie wissen gar nicht, wie sie überhaupt noch Zeit für sich finden sollen, geschweige denn für noch einen Kurs mit Terminen. Und das ist genau der Punkt, den ich dann erkläre: die Gewohnheiten, die ich coache, schaffen Zeit und Raum. Sie schaffen Raum in dir, in deinem Körper, in deinem Energiefeld, in deinen Gedanken und Gefühlen. Und durch oder mit diesem Raum wirst du dir Zeit schaffen, Zeit für dich und dein Wohlbefinden. Du wirst erkennen, dass dir durch die Priorisierung deiner Bedürfnisse auf magische Weise soviel Zeit zur Verfügung steht. Du bekommst Zeit, für dich zu sein, du bekommst Zeit mit und für deine Kinder, du bekommst Zeit, den Anforderungen deines Jobs nachzugehen, du bekommst Zeit für deine Beziehung. Kurz gesagt, dein gesamtes Leben wird auf ein höheres Level an Raum und Zeit katapultiert.

 

Wie das gehen soll? Ich sage es dir

 

Die Gewohnheiten des vibrational you Programms sind auf jeder Ebene Rituale des Selfcare. Sie widmen sich den ureigenen Instinkten des Körpers und des Gehirns. Sie stärken das Immunsystem, schaffen Resilienz, schaffen Lebensfreude und in unserem Fall sehr wichtig, schaffen sie Zeit. Durch die tägliche Hingabe zu sich selbst, seinem Körper und seinen Bedürfnissen, beginnen wir, auf zellulärer Ebene den Körper und seine Akkus wieder aufzufüllen. Denn unser gesamtes System wird durch das Leben, welches wir als modern bezeichnen, ausgebeutet.

 

Die Wertigkeit von Zeit

 

In der heutigen Welt hat das Konzept von Zeit seinen Wert verloren. Meiner Meinung nach schwingt in unserem Verständnis von Zeit auch eine Leichtigkeit des Seins mit. (ich spreche hier nicht von der physikalischen Konzeptualisierung von Zeit, sondern von unserem zwischenmenschlichen Verständnis) und weil Zeit ihren Wert verloren hat, mussten wir uns auch von der Leichtigkeit des Seins verabschieden. Noch zu Zeiten unserer Großeltern, traf man sich Abends vor dem Häusle auf einer Bank und redete, tauschte sich aus, die Kinder spielten, es war laut, bunt und fröhlich. Man war füreinander da, kannte die Bedürfnisse und Herausforderungen der Nachbarn und Mitmenschen, sorgte füreinander und konnte schlichtweg mehrere Stunden im Moment verweilen. Heutzutage brauchen wir Coaches (wie mich :-)), Gelehrte, Erleuchtete, und andere inspirierende Redner, die uns Methoden näher bringen durch die wir wieder ein Stück Weit zu uns und in den Moment kommen können. Wir haben uns so sehr von der Gemeinsamkeit der Gemeinschaft entfernt, dass wir teilweise gar nicht mehr wissen, wie es ist, spontan auf einen Plausch bei jemandem vorbeizuschauen. Wer hat denn überhaupt noch Zeit heutzutage für spontane Zusammenkünfte? Es muss als allererstes der Kalender konsultiert werden, mit all den Terminen, die tagein tagaus zusammenkommen, hat man ja sein gesamtes Leben an den Kalender abgegeben. Warum ich davon schreibe? Weil zu Zeiten unserer Großeltern die Leichtigkeit des Seins noch eng mit dem Konzept von Zeit verknüpft war. Und stressbedingte Erkrankungen noch sehr selten vorkamen. Heute wird die Leichtigkeit des Seins auf den Jahresurlaub reduziert, Urlaub ist zu der Zeit geworden, in der man sich vom Leben erholt. Aber warum kann nicht jeder Tag Urlaub sein? Anders formuliert, warum gestalten wir unser Leben nicht so, dass wir uns nicht davon erholen müssen, sondern jeden Tag, an dem wir uns dazu entscheiden, in der Leichtigkeit sein können? Warum räumen wir uns nicht ein, dass wir das Recht dazu haben? Die Zeit hat ihre Wertigkeit verloren. Deshalb rennen wir alle von einem Termin zum nächsten, bringen unsere Kinder von einer Aktivität zur nächsten, rennen ständig irgendetwas hinterher. Aber wem oder was rennen wir denn hinterher? Meiner Meinung nach ist es die Zeit. Lustig, oder? Wie, wir haben nie Zeit für Zeit? Ja, genau so ist es. Wir nehmen uns nie die Zeit für die Zeit. Ok, jetzt wirds ein bisschen viel mit dem Wortspiel. Aber ist es nicht so? Wann hast du dir zum letzten Mal Zeit genommen, einfach zu sein? Einfach Löcher in die Luft zu starren? Ohne Handy, ohne Buch, ohne irgendetwas, das dich wieder aus dem Moment lenkt. Oder wann warst du das letzte Mal so richtig präsent in einem Gespräch, wirklich einfach da, in dem Moment, deiner Freundin zugehört, ohne an dieses und jenes noch zu denken?

 

Wie die Gewohnheiten des Ayurveda dir mehr Raum und Zeit schenken

 

Zurück zu den Gewohnheiten des Vibrational You: durch die Implementierung der artgerechten Gewohnheiten, ja, diese Gewohnheiten werden dem Menschen gerecht, sie werden den Grundbedürfnissen unseres Körpers gerecht, sie werden deiner eigenen, individuellen Seelenessenz gerecht, zeigst du deinem Körper, dass du ihn wahrnimmst. Lebst du sie, respektierst du deinen Körper und somit dich. Durch die tägliche Hingabe und Zeit, die du dir und deinem Körper schenkst, schaffst du ein inneres Wohlbefinden in dir, das dir mit der Zeit ermöglicht, viel präsenter in allem zu sein, was du machst. Bist du präsenter und resilienter, hast du nicht ständig das Gefühl, dir Raum schaffen zu müssen, bzw. etwas hinterherrennen zu müssen, sondern kannst viel besser annehmen was ist und die Pausen zwischendurch auch wirklich als Pausen sehen. Ich habe diese Erfahrung selber gemacht und sie hat mich sowas von umgehauen, weil ich es in diesem Rahmen nicht erwartet hätte. Jahrelang hatte ich das Gefühl mir Atemraum schaffen zu müssen, egal, was auf mich zukam, ich wollte alles nur wegschieben, weil ich ständig allem und jedem hinterhergerannt bin und für mich keine Zeit blieb. So war ich in einem Dauerzustand der Unzufriedenheit und versuchte mir Raum zu schaffen, indem ich meine Kinder von mir abschob. Leider waren sie die Leidtragenden, ich konnte keine Minute vernünftig mit ihnen, bzw. bei ihnen verweilen, war ständig an meinem Handy, weil ich fälschlicherweise “me-time” mit “handy-time” verwechselt habe, (sind wir mal alle ehrlich, so ist es sehr sehr einfach, sich in der surrealen Welt der social medias zu verlieren) ich war in meiner eigenen negativen Feedbackloop gefangen. Als ich mit den Gewohnheiten anfing, habe ich nicht viel erwartet, denn aus meiner Sicht lebte ich durch meine indische Herkunft ja schon intuitiv ganz viele. Die Gewohnheiten und mein Körper haben mich aber um eines Besseren belehrt. Die tägliche Fürsorge und die Wahrnehmung dessen, was mein Körper und meine Seele zum jetzigen Zeitpunkt brauchen, haben alles verändert. Ich fing ganz unbemerkt an bei meinen Kindern zu sitzen und sie für ihr Sein zu bewundern, ich war plötzlich präsent, fühlte mich nicht überfordert, war da, gab ihnen den Raum, den sie brauchten und kam mehr und mehr in meine innere Ruhe. Ich begann auch mal eine Pause wirklich als Pause zu nutzen und musste mich nicht erst an die Pause “gewöhnen” (kennst du das, man ist so auf 180, dass man erstmal eine gewisse Zeit braucht um entspannen zu können und meist hängt man dann als Entspannung am Handy) und merkte, wie ich immer resilienter wurde. Ich hatte plötzlich wieder Zeit kreativ zu werden, mein Nervensystem war so entspannt, dass es mir den Raum für Kreativität schaffen konnte, ich begann wieder zu lesen, einfach nur Musik zu hören oder auch mal zwischendurch zu tanzen. Und glaube mir, das konnte ich lange Zeit nicht, weil meine zellulären Akkus so leer waren, dass mein Körper und ich jede Sekunde dafür nutzten, das System zu kühlen.

 

Zeit, Zeit und nochmehr Zeit

 

Und plötzlich war sie da, die Zeit, morgens, ganz allein für mich und meinen Körper, abends für mich und meine Reflektionen. Zeit in den Zwischenräumen, Zeit beim Fahren meiner Kinder zu ihren Aktivitäten, Zeit in Planungen und überall schwingt die Leichtigkeit des Seins mit. Ich bin viel mehr im Moment, schwinge viel mehr im Fluß des Lebens, bin flexibler im Annehmen der Äußerlichkeiten und bin einfach empfänglicher für das Leben geworden. Die Gewohnheiten ermöglichen mir einen viel respektvolleren Umgang mit mir selbst und damit mit meinem Umfeld. Die Zeit schwingt für mich wieder in der Leichtigkeit des Seins, ich bin, ich lebe, ich genieße, im Moment, in meinem Körper mit meinen Mitmenschen.

Und so ist es das genaue Gegenteil, dieser Kurs und die Implementierung der Gewohnheiten schenken dir Zeit, sie ermöglichen dir und deinem Körper wieder, Raum für sich zu schaffen, sie füllen deine Akkus, deine Zellen können in Höchstform vibrieren und du lebst deinen Körper.

 

Alles Liebe,

 

Deine Harini

 

Mein Kurs vibrational you – lebe deinen Körper beginnt am 06. Oktober, es gibt noch freie Plätze. Falls es mit dir resoniert, mache dir gerne einen Termin zu einem kostenlosen Klarheitsgespräch. Den Link dazu findest du auf meiner Hauptseite. Ich freue mich auch dich!!